Haus und Wohnen (4)

Die Kälte hat Deutschland fest im Griff: Frostige Temperaturen weit unter Null werden wohl noch bis spätestens Donnerstag die Republik bibbern lassen. Das bedeutet freilich auch Pflichten für Hausbesitzer. Sie müssen Vorsorge tragen, dass Häuser und Wohnungen ordentlich beheizt sind - sonst steht der Schutz durch die Wohngebäudeversicherung auf dem Spiel. Denn geplatzte Leitungsrohre kosten die Versicherungswirtschaft jedes Jahr Milliarden.

Am 18. Januar fegte Orkan „Friederike“ über Deutschland hinweg, deckte Dächer ab, legte den Verkehr lahm und kostete sogar acht Menschen das Leben. In einer ersten Schätzung ging der Versicherungsdachverband GDV von einem Schaden in Höhe von 500 Millionen Euro aus. Doch diese Schadenssumme musste der Verband nun deutlich nach oben korrigieren: Friederike war der zweitteuerste Wintersturm aller Zeiten!

Am Sonntag ist es wieder soweit: Mit Partys und Feuerwerk wird in das neue Jahr hineingefeiert. Dabei werden leider auch wieder unzählige Briefkästen zerstört, weil sich Jugendliche einen Spaß daraus machen, Böller hineinzustecken. Dennoch sollte man nicht jeden kleinen Schaden der Versicherung melden – Sonst droht im schlimmsten Fall die Kündigung.

Nun hat der Winter also Deutschland fest im Griff. In vielen Regionen regierten in den letzten Tagen Eis und Schnee: Davon künden nicht nur unzählige Social-Media-Einträge, bei denen Nutzer Fotos von Winterlandschaften posteten. Sondern leider auch die Unfallstatistik: Allein am Montag kam es in vielen Regionen zu hunderten Unfällen, weil die Menschen im Berufsverkehr von Eis überrascht wurden.

Es ist bitter: Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen hat ein Sturm starke Verwüstungen in Deutschland angerichtet. Herwart hieß der Übeltäter diesmal und wütete besonders dort, wo auch bereits Sturmtief Xavier seine Spuren hinterließ: in Nord- und Ostdeutschland. Dächer wurden abgedeckt, Bäume fielen auf Häuser und Straßen, in Städten wie Bremerhaven und Hamburg wurden viele Keller geflutet. Zwischenzeitlich kam im Norden fast der komplette Bahnverkehr zum ...

Wer sich vor Hochwasser-Risiken schützen will, der braucht in der Regel eine Elementarschadenversicherung. Sie wird als Extrabaustein zur Wohngebäude-Police oder eigenständiger Vertrag angeboten. Wie teuer so ein Schutz ist und ob man ihn ohne weiteres bekommt, hängt auch davon ab, in welche Gefahrenklasse nach dem Zürs-System die eigene Adresse eingestuft wird. Diese Daten wurden nun überarbeitet, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in einem Pressetext ...

Gestern war es wieder soweit: Die Bundesrepublik musste am eigenen Leib spüren, was Naturgewalten alles auslösen können. Sturm Xavier fegte über das Land hinweg und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Bäume wurden entwurzelt und Häuser beschädigt, in Berlin und weiten Teilen Norddeutschlands musste der Zugverkehr eingestellt werden. Besonders bitter: Sieben Menschen verloren sogar ihr Leben, weil sie von Bäumen oder anderen Gegenständen erschlagen ...

Am 22. September ist offiziell Herbstanfang. Für viele Bundesbürger fühlt sich aber auch der Spätsommer schon herbstlich an: So manche kühle Brise und nasskalter Regen verdirbt derzeit die Stimmung, nachdem der Sommer mehr als durchwachsen war. Da empfiehlt es sich, frühzeitig zu schauen, ob das eigene Haus wetterfest versichert ist: Welche Versicherung kommt auf, wenn Schäden am Eigenheim oder der eigenen Wohnung entstehen?

Eine Elementarschadenversicherung zahlt für Schäden, die durch Hochwasser und Starkregen entstehen. Dass damit aber nicht jeder Schaden gleichermaßen abgesichert ist, zeigt ein aktueller Rechtsstreit vor dem Oberlandesgericht Hamm. Dort erlitt eine Hausbesitzerin eine bittere Niederlage gegen ihren Versicherer, weil die vertragliche Definition von „Rückstau“ eine Einschränkung der Leistungspflicht vorsah.

„Smart Home“-Anwendungen im Haushalt erfreuen sich zunehmender Beliebtheit: Und auch die Hausratversicherer bieten schon entsprechende Lösungen hierfür an. Aber wer die Technik nutzt, sollte Sicherheitsstandards beachten. Denn Smart Home wirkt bis ins Schlafzimmer hinein!

Die Gartensaison ist im vollen Gange. Und während das Gärtnern früher eher als spießige Beschäftigung für ältere Leute galt, finden auch immer mehr junge Leute Gefallen daran, Beete anzulegen, Rasen zu mähen und Hecken zu stutzen. Schließlich schmecken Gurken und Erdbeeren am besten, wenn man sie selbst angebaut hat. Mehr als 533.000 Kleingärten bestehen derzeit allein in den 130 größten Städten Deutschlands, so hat ein Onlineportal ermittelt. We

Im März beginnt traditionell die Gartensaison, können doch ab spätestens Mitte des Monats Erbsen, Tomaten oder Speiserüben gesät werden. Auch die Blumen erwachen aus dem Winterschlaf, zum Beispiel beginnen Krokusse und Narzissen zu blühen. Umso größer ist die Vorfreude für viele Gartenfans, dass sie schon bald wieder Zeit an der frischen Luft verbringen können.

Immer mehr Hausbesitzer holen sich umweltfreundliche Sonnenenergie aufs Dach. Wer eine Solaranlage auf seinem Haus installiert, sollte aber wissen, wie die teuren Anlagen richtig gegen Schäden abgesichert werden können. Denn eine Wohngebäudeversicherung reicht in der Regel allein nicht aus, wenn der Blitz einschlägt oder ein Baum aufs Dach fällt.

Ein gestriges Urteil des Bundesgerichtshofes entpuppt sich als bittere Pille für hunderttausende Sparer. Demnach dürfen Bausparkassen Altkunden mit hochverzinsten Verträgen kündigen, wenn die Zuteilungsreife der Verträge länger als zehn Jahre zurückliegt. Viele Sparer hatten ihre Bausparverträge nicht genutzt, um ein Haus zu bauen oder zu kaufen, sondern als eine Art gut verzinstes Sparbuch.

Wenn ein Baum oder Ast auf ein Auto fällt – ja, wer zahlt dann eigentlich für den Schaden? Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten und kann zudem einen aufreibenden Rechtsstreit nach sich ziehen. Ursache hierfür ist die Frage, auf wessen Grundstück der Baum stand – und ob dem Besitzer des Grund und Bodens eine Mitschuld zugewiesen werden kann.

Und schon wieder tobt ein Sturm über Deutschland: Tief „Egon“ bringt viel Schnee, Wind und eisige Temperaturen mit sich. Damit man nicht auf einem finanziellen Schaden sitzen bleibt, empfiehlt es sich, einige Vorkehrungen zu treffen. Das gilt auch mit Blick auf Versicherungen!

Sturmtief „Axel“ fegt aktuell über Deutschland hinweg, im Norden an der Küste wird sogar eine Sturmflut erwartet. Der Wetterdienst kündigt jede Menge Schnee und Temperaturen von bis zu -26 Grad an. Grund genug, noch einmal Naturgefahren zu thematisieren: im Jahr 2016 mussten die Versicherer insgesamt zwei Milliarden Euro für Schäden aufgrund von Naturereignissen aufwenden.

Um sich vor extremen Naturereignissen wie Starkregen oder Hochwasser zu schützen, ist eine Wohngebäudeversicherung allein nicht ausreichend. Hierfür muss eine extra Elementarschadenversicherung abgeschlossen werden. Ein Bundesland startet nun eine Informationskampagne, um Bürger besser aufzuklären. ...

Ja: Auch die Lebensversicherer vergeben Baudarlehen. Und weil das Bauen im Niedrigzins immer attraktiver wird und eine Immobilie auch als Altersvorsorge taugt, haben die Versicherer im letzten Jahr so viele Baudarlehen ausgegeben wie nie zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Summe der vergebenen Kredite auf 7,6 Milliarden Euro. ...